Seit nunmehr 3 Jahren haben wir in unserer Küchenessecke eine recht schlichte Fototapete von einem Sonnenaufgang über dem Meer.

Die linke, dunklere Seite ist übrigens kein Zeichen für falsche Verklebung der Teile, sondern ist ein farblicher Druckfehler der Fototapete. Das kommt davon wenn man Restposten/B-Ware kauft um Geld zu sparen 😉

In schönen Gelbtönen, passend zur sonnengelben Tapete des restlichen  Raumes.  Dieses Gelb war immer ein schöner leuchtender Kontrast zu der dunkel getäfelten Decke.

Durch ungeplante Umstände (Ein Wasserschaden) haben wir nun vor kurzem eine neue, schicke, weiße Deckenvertäfelung bekommen. Leider passt das Gelb nun nicht mehr so gut und im Frühjahr kommt neue Farbe an die Wände.

An der Fototapete hatte ich mich eh schon sattgesehen.  Aber sie einfach übertapezieren? NEEE …

Dann besser mit Pinsel und Farbe aufpeppen und an das neue Farbkonzept der Küche anpassen.

Der Kopf eines Vogels als grobe Vorlage war schnell im WWW gefunden und per Projektor auf die Wand übertragen.
Der Rest entstand freihand (Natürlich grob mit Bleistift erst vorgezeichnet bevor der Pinsel an die Wand kam)

Hier die ersten Schritte:

Im Nachhinein bin ich überrascht wie sehr mich doch Musik beim Malen beeinflusst.  Während meiner Arbeit hörte ich jeden Abend den gleichen Filmsoundtrack. Und als der „Vogel“ und auch die Bäume rechts und links fertig gestellt waren, erkannte ich für mich eine große Ähnlichkeit mit einer Szene aus eben diesem Film 😉

Bin gespannt ob jemand von euch diesen Film erraten kann.
Tipp: Der „Vogel“ ist eigentlich nur ein „Nebendarsteller“.

Eine Antwort »

  1. Mara sagt:

    Ui, das sieht ja kompliziert aus! Die Bäume gefallen mir gut!
    Liebe Grüße,
    Mara

    • machermama sagt:

      So kompliziert ist das gar nicht gewesen.
      Die Bäume sind erst mit Schwammtup-technik entstanden und danach die Äste und den Stamm gemalt.
      Und die Flügel vom Vogel etc. sind einfach nach Gefühl vorgezeichnet und während des Malens nach Optik noch mal umgeändert worden. 😉

Hinterlasse einen Kommentar